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Ausgabe 02|2023

In dieser Ausgabe des DINAMA-Newsletters informieren wir sie über folgende Themen:

> DINAMA zieht um!

> !!HEUTE!! Einladung für Kurzentschlossene: Celebrating Women in Mathematics in Graz

> Projekts GlacierXperience
> 16. Chemielehrer*innenkongress
> Einladung zu einem naturwissenschaftlichem Experimentierabend

> Mathe-mag-ich Sommer 2023
> Mathematik macht Schule
> Neuigkeiten aus der FD Mathe
> Erfolgreicher Abschluss zweier Doktorandinnen

> Grazer Physikdidaktik am 1. MINT Kongress in Österreich
> CCI-422 Klimawandelverständnis messbar gemacht
> Die Verbreitung von Desinformation als gesellschaftliche Herausforderung
> Unterrichtsmaterialien analysieren – Unterstützung für Studierende
> Fortbildung am DINAMA: „Sprache im Naturwissenschaftlichen Unterricht“
> Wissenschaft-Werkstatt-Workshop am DINAMA

> Einladung IMST-Regionaler Netzwerktag
> Neue Publikationen aus den Fachbereichen

Herzliche Grüße,
Ihr DINAMA-Team

PS: Wir freuen uns, wenn Sie diesen Newsletter an Interessierte weiterleiten. Direkt zur Newsletter-Anmeldung gehts hier entlang!

Umzug des DINAMA in vollen Zügen!

Dies ist der letzte Newsletter, den Sie aus der Harrachgasse 21 erhalten. Ab Anfang Juni wird das DINAMA komplett in die neuen Räumlichkeiten in der Leechgasse 42, 4. Stock übergesiedelt sein. Wir freuen und bereits jetzt darauf, Sie dort begrüßen und mit Ihnen und Ihren Schüler:innen spannende Projekte durchführen zu können!

 

!! HEUTE!! Für Kurzentschlossene! Celebrating Women in Mathematics in Graz 2023

Im Namen des Instituts für Mathematik und wissenschaftlichen Rechnens der Karl-Franzens-Universität und der Austrian Association of Women in Mathematics (A²WiM) weist das Fachdidaktikzentrum Mathematik auf die Veranstaltung Celebrating Women in Mathematics in Graz 2023 hin. Sie brauchen kein:e Mathematiker:in zu sein, um Spaß an und in den Vorträgen haben zu können!

Die Veranstaltung ist Teil der ‚May 12th‘-Initiative, die Mathematikerinnen weltweit feiert: Celebrating Women in Mathematics in Graz 2023. Wir würden uns daher natürlich sehr – aber absolut nicht ausschließlich – über weibliche Teilnehmende freuen, insbesondere auch Lehrerinnen und Schülerinnen.

Homepage des Projekts GlacierXperience gibt Einblicke in die Thematik der Gletscher

Wie kann man die Thematik der Gletscher in den naturwissenschaftlichen Unterricht integrieren? Dieser Frage geht das ERASMUS-Projekt "GlacierXperience" nach. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Fachdidaktikzentrum Chemie der Universität Graz, der Chemie- und Geographiedidaktik der Universität Siegen und der Biologiedidaktik der Universität Tromsø. Die neue Projektwebseite ist nun online! In den nächsten Wochen und Monaten können hier aktuelle Entwicklungen im Projekt verfolgt werden. Im weiteren Verlauf des Projekts werden hier auch virtuelle Gletscherwanderungen möglich sein. Die zugehörige Lernumgebung bietet zusätzlich jede Menge Experimente und Wissen zum Thema.

Zu finden ist die Webseite unter www.glaciereducation.com

Die Webseite ist noch im Aufbau und wird immer mehr befüllt. Einen besonderen Blick in das Projekt bieten bereits jetzt die "Chippings", also die Abplatzungen. Hier gibt es laufend Experimente, Fakten und Phänomene zum Gletscher.

 

Fachdidaktikzentrum Chemie mit Workshop, Experimentalvortrag und Poster aktiv auf dem 16. Chemielehrer*innenkongress in Krems vertreten.

Heuer war dabei das Team des Fachdidaktikzentrums Chemie der Universität Graz sowie Angelika Bernsteiner (DINAMA) stark vertreten: Alina Majcen stellte das Projekt „We talk about Science“ als Poster vor. Angelika Bernsteiner und Ricarda Ringdorfer hielten einen ausgebuchten Workshop zu Mikrocontrollern im naturwissenschaftlichen Unterricht und gingen dabei dem Feinstaub in Zigaretten und E-Zigaretten, chemischen Flow-Reaktionen und der Gärung auf den Grund. Philipp Spitzer und Sebastian Tassoti zeigten im Experimentalvortrag vor dem Konferenzdinner eindrucksvoll, wie viel Chemie hinter Soda, Bier und Gin Tonic steckt.

Der Experimentalvortrag wird im Rahmen von Chemie & Schule als zweiteiliger Beitrag veröffentlicht.

Schilcher, Sonne, Sonnencreme – Ein naturwissenschaftlicher Sommerabend 2.0

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr werden wir das Schul- und Studienjahr auch in diesem Jahr wieder mit einem naturwissenschaftlichen Experimentierabend ausklingen lassen. Studierende und Lehrende des Lehramts Chemie der Universität Graz sowie Projektpartner:innen präsentieren Experimente zum Thema „Schilcher, Sonne, Sonnencreme“. Im Garten des Stieglerhauses in St. Stefan ob Stainz laden wir am Freitag, den 23.06.2023 um 19:30 Uhr zum Mitmachen und Mitexperimentieren ein. Abgerundet wird der Abend von einer Schilcherverkostung verschiedener Weingüter der Region.

 

Anmeldung und weitere Infos unter: https://stieglerhaus.at/veranstaltung/schilcher-sonne-sonnencreme-ein-naturwissenschaftlicher-sommerabend/

Mathe-mag-ich im Sommersemester

Auch im aktuellen Semester findet das Mathe-mag-ich-Projekt statt. An den ersten Mittwochnachmittagen dieses Semesters wurden in den Einheiten jeweils Texte ver- und entschlüsselt, Kriminalfälle gelöst, optische Täuschungen analysiert und konstruiert sowie die Mathematik unseres Planetensystems erkundet. Wir nutzten dabei intensiv die Wände unserer Räumlichkeiten, ehe wir die Harrachgasse verlassen müssen.

Interessierte (oder solche, die es noch werden könnten) sind eingeladen, an den folgenden Mittwochen auch mal Mathe-mag-ich-Luft zu schnuppern:

Am 24. Mai reisen wir in 90 Minuten mathematisch um die Welt, am 7. Juni gibt es Knobeleien und Rätsel und den Semesterabschluss bildet am 21. Juni eine Einheit, die Mathematik und Bewegung verbindet (jeweils von 14:45-16:15 Uhr).

Wir freuen uns über Anmeldungen von einzelnen Schüler*innen für die kommenden Nachmittage und über Anfragen für ganze Schulklassen oder Gruppen (dies wird zwar erst wieder im Wintersemester möglich sein, Anfragen können aber schon gerne gestellt werden) an mathe-mag-ich@uni-graz.at

Mathematik macht Schule – Interessenförderung durch Simulationen

Nach Wien, NO und OÖ suchen wir noch Schulen in der Steiermark.

Im Zuge dieses Projekt erforschen wir, inwiefern sich die Auseinandersetzung mit moderner Mathematik und aktuellen wissenschaftlichen Themenfeldern im Mathematikunterricht auf das Interesse am Fach und somit auch die Leistungsbereitschaft der Lernenden auswirkt.

Ausgehend von der Aktualität der Corona-Pandemie modellieren wir Random Walks, Social-Distancing sowie Infektionen ähnlich zu https://www.washingtonpost.com/graphics/2020/world/corona-simulator/. Anschließend simulieren wir diese agentenbasierten, also individuenbezogenen - Modelle in Microsoft Excel. Kenntnisse im elementaren Programmieren in Excel sind erfreulich, aber kein Muss.

Wir suchen daher gezielt nach Klassen der 9. bis 12. Schulstufe, welche an diesem Projekt teilnehmen möchten. Es wird circa 2x2 Unterrichtseinheiten umfassen, das erste Mal Anfang September.

Bei weiteren Fragen und oder Interesse an diesem Projekt schreiben Sie gerne eine E-Mail an michael.fischer@uni-graz.at.

Die Fachdidaktik Mathematik wächst und stellt Ihren Zuwachs vor

Christoph Oberbucher

Nachdem ich meine Masterarbeit zur Rolle von Sprache und Kognition in Gestaltung und Bearbeitung von Känguru-Aufgaben im D-A-CH-Raum am Fachdidaktikzentrum für Mathematik abschloss, habe ich nun in der Arbeitsgruppe die Möglichkeit, forschend im Rahmen meiner Dissertation meine Interessen im Bereich digitaler Medien und ihrer Einsatzmöglichkeiten im Mathematikunterricht zu vertiefen. Weiterhin gehört zu meinen Aufgaben die gemeinsame Arbeit mit Studierenden im Bereich der Ausbildung zukünftiger Mathematiklehrkräfte. Hier kommt mir meine eigene Erfahrung als Lehrer für Mathematik und Physik an einer Grazer AHS zugute, welche ich auch weiterhin neben meiner Beschäftigung am Fachdidaktikzentrum ausbauen werde. Zudem freue ich mich darauf, durch die Arbeit in der Mathematikdidaktik – und übergreifend im DINAMA – spannende und umfassende Einblicke in die aktuelle (mathematik)didaktische Forschung zu erhalten, durch die ich mein Wissensspektrum kontinuierlich erweitern kann.

Julia Raberger

Schule ist ein Ort der Zukunft. Aus dieser Überzeugung heraus habe ich mich für das Lehramtsstudium an der Universität Wien entschieden. Mein Ziel war es, jungen Menschen Freude am Lernen zu vermitteln und sie dabei zu unterstützen, wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten für ihre persönliche und berufliche Entwicklung zu erwerben. Nach meinem Studium konnte ich an verschiedenen Wiener AHS wertvolle Unterrichtserfahrung in den Fächern Mathematik und Psychologie/Philosophie sammeln.

Im Wintersemester 2021/22 wechselte ich an die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, um an der Ausbildung zukünftiger Lehrerinnen und Lehrer für das landwirtschaftliche Schulwesen in Österreich mitzuwirken. Dabei entwickelte ich ein Interesse an der schulischen Auseinandersetzung mit den globalen Problemen und Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Insbesondere beschäftigt mich die Frage, wie wir Themen wie Nachhaltigkeit sinnvoll im Mathematikunterricht behandeln können.

PhDone! Ausgezeichneter Abschluss von Evita Lerchenberger

Am 18.4.2023 schloss Evita Lerchenberger ihr Rigorosum – und damit ihr Doktoratsstudium – mit der Note ‚sehr gut‘ ab und darf nun dem Namen ein „PhD“ anhängen. Betreut wurde ihre Promotion von Bernd Thaller, ehemaligem Leiter der Arbeitsgruppe Mathematikdidaktik.

Wir sind stolz, dass Mag.a Evita Lerchenberger, PhD, weiterhin Mitglied der Arbeitsgruppe Mathematikdidaktik sein wird und freuen uns auf die weitere bereichernde Zusammenarbeit in Forschung und Lehre.

 


 

Melanie Renner schließt erfolgreich ihr PhD-Studium ab

Am 04.04.2023 absolviert Melanie Renner ihr Rigorosum bei ihrer Betreuerin Claudia Haagen-Schützenhöfer und der Zweitgutachterin Silvija Markic. In ihrer Dissertation untersuchte Melanie Renner die Vorstellungen von Physik-Lehramtsstudierenden zu Sprache im Physikunterricht.

Wir gratulieren herzlich und erwarten freudig weitere Publikationen!

Grazer Physikdidaktik am ersten MINT Kongress in Österreich

Die Grazer Physikdidaktik war am 1. MINT Kongress in Österreich, der von 17.-19.4.23 an der Montanuniversität Leoben stattfand, mit zwei Beiträgen vertreten. Univ.-Prof.in Dr.in Claudia Haagen-Schützenhöfer war gemeinsam mit Ass.-Prof. Thomas Schubatzky, PhD zur Keynote „Debunking Climate Myths is easy — is it really? Wie können sich Schüler*innen vor Klimawandelmythen schützen?“ eingeladen. Zum Abschluss des ersten Tages fand eine Podiumsdiskussion als Resümee des Tages Leitthema Wirtschaft und Bildung statt. Es diskutierten Wolfgang Kern (Abteilungsleiter BMBWF), Reinhard Zörnpfenning (Managing Director Mayr-Melnhof Holz Leoben GmbH), Claudia Haagen-Schützenhöfer (Universität Graz), Christiane Spiel (Universität Wien sowie MUL), Linde Wade (Science Garden) unter der Moderation von Erhard Skupa.

CCCI-422 Klimawandelverständnis messbar gemacht

Artikel über Entwicklung zu validem Testinstrument zum Konzeptverständnis von Schüler*innen veröffentlicht

Was 2019 im Bereich Physikdidaktik an der Universität Graz seinen Ausgang nahm, steht nun als valides Messinstrument zur Verfügung: Der CCCI-422. Gemeinsam mit Physikdidaktiker*innen der Universitäten Innsbruck (Ass.-Prof. Thomas Schubatzky) und Bochum (Dr. Rainer Wackermann, Dr.in Carina Wöhlke) wurde der erste deutschsprachige Climate Change Concept Inventory entwickelt, wobei besondere Sorgfalt auf die Validität gelegt wurde. Nun ist das Testinstrument und dessen Entwicklung im Forschungsjournal ZfDN veröffentlicht (Entwicklung des Concept-Inventory CCCI-422 zu den naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels | SpringerLink). Die Nachfrage nach diesem Instrument, mit dem das Konzeptverständnis von Schüler*innen und Studierenden zu naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels gemessen wird, ist in der fachdidaktischen Forschungslandschaft bereits enorm. Mit dem CCCI-442 kann das aktuelle Konzeptverständnis von Lernenden festgestellt werden, um z.B. Lücken in der naturwissenschaftlichen Grundbildung zu identifizieren, die vielen unterschiedlichen Lernangebote zum Thema Klimawandel auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen, oder gezielt individualisierte Lernumgebungen für den Physikunterricht zu entwickeln. Daran arbeiten wir gerade … .

 

Die Verbreitung von Desinformationen als gesellschaftliche Herausforderung

Ansatz zur Förderung eines kritischen Umgangs mit Informationen für MINT-Lehramtsstudierende

Digitalisierungsprozesse bieten die Möglichkeit, Informationen rasch und ungefiltert zu verbreiten. Besonders in sozialen Medien gelangen dadurch auch Desinformationen in den Umlauf. Die Gefahr, dass durch die Verbreitung von Desinformationen das Vertrauen in die Wissenschaft sinkt, steigt. Dieser Effekt konnte beispielsweise während der COVID-19-Pandemie beobachtet werden und tritt auch im Zusammenhang mit dem Klimawandel auf. Da Jugendliche soziale Medien als Informationsquelle nutzen, ist es besonders wichtig, sie im Unterricht gut darauf vorzubereiten, kritisch mit der Informationsflut im Internet umzugehen.

Um angehende MINT-Lehrkräfte mit einem Ansatz zum Erkennen und Entlarven von Falschinformationen vertraut zu machen, sodass diese ihre Schüler:innen auf den kritischen Umgang mit Informationen vorbereiten können, wurden im Rahmen des Projekts ProDigiTrans entsprechende Lerngelegenheiten entwickelt sowie diese in der Lehrveranstaltung „Fakten, Fakes und Algorithmen“ mit Lehramtsstudierenden erprobt und beforscht.

In einer Publikation der Sonderausgabe „Challenges and Opportunities for Sustainable Education in Teacher Training in Time of Pandemic“ der Zeitschrift Sustainability werden von Angelika Bernsteiner, Thomas Schubatzky und Claudia Haagen-Schützenhöfer aktive Inokulation und logikbasiertes Debunking als fruchtvoller Ansatz zur Förderung eines kritischen Umgangs mit Informationen vorgestellt.

Link zum Artikel: Sustainability | Free Full-Text | Misinformation as a Societal Problem in Times of Crisis: A Mixed-Methods Study with Future Teachers to Promote a Critical Attitude towards Information (mdpi.com)

Unterrichtsmaterialien analysieren – Unterstützung für Studierende

Artikel über Entwicklung eines Tools für Physiklehramtsstudierende zur fachdidaktischen Analyse von Unterrichtsmaterialien veröffentlicht

Physiklehrkräfte stehen im Berufsalltag oftmals vor der Entscheidung: Wie unterrichte ich jetzt konkret dieses oder jenes Thema? Eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung spielen Unterrichtsmaterialien. Um angehende Lehrkräfte bereits im Studium zu unterstützen Unterrichtsmaterialien durch eine fachdidaktische Brille zu betrachten, entwickelt Markus Obczovsky im Zuge seiner Dissertation mehrere Lehrveranstaltungseinheiten. Dabei sollen die Studierenden die Rolle einzelner Elemente oder Aspekte der Unterrichtsmaterialien für die Lernprozesse der Schüler*innen kritisch hinterfragen.

In einer ersten Publikation im Forschungsjournal Education Sciences wird einerseits die evidenzbasierte Entwicklung eines Tools (REF-Raster) vorgestellt, das Studierende bei der systematischen Analyse von Unterrichtsmaterialien unterstützen soll. Andererseits werden die Ergebnisse der ersten Implementierung dieses Tools in die Lehrveranstaltung hinsichtlich dessen Eignung für die Analyse diskutiert.

Education Sciences | Free Full-Text | Supporting Preservice Teachers in Analyzing Curriculum Materials (mdpi.com)

Fortbildung von Dr. Markus Feser am DINAMA: „Sprache im Naturwissenschaftlichen Unterricht“

Dass das Physik-Lernen stark von unserem wichtigsten Vermittlungsmedium, der Sprache und ihren vielen Facetten abhängig ist, ist eine verbreitete Erkenntnis. Am 20.04. hielt Dr. Markus Feser (Uni Hamburg)  gemeinsam mit Univ.-Prof.in Dr.in Claudia Haagen-Schützenhöfer bei uns am DINAMA eine Fortbildung zum Thema Sprache im Unterricht. Die Fortbildung wurde in Zusammenarbeit von Universität Graz und PH Steiermark so konzipiert, dass aktive Lehrkräfte und Studierende gleichermaßen teilnehmen konnten. Markus Feser konfrontierte die Anwesenden im gut gefüllten Seminarraum im Rahmen eines Experiments nach dem Prinzip „Seitenwechsel“ (Tajmel, 2005) mit Physikunterricht in einer Zweitsprache und vermittelte auf sehr interessante Weise Grundlagen des Sprachbewussten Fachunterrichts. Schulbuchtexte wurden in Bezug auf sprachliche Elemente analysiert und das bewusste Einbinden und -üben von fachsprachlichen Elementen reflektiert.

Danke an Markus Feser für diesen sehr interessant gestalteten Nachmittag!

Wissenschafts-Werkstatt-Workshop am DINAMA

Wissenschafts-Werkstatt-Workshop am DINAMA

Am 21.04. besuchten Mitarbeiter:innen der Kaiserschild-Stiftung mit Mag. Irmgard Mitterbäck das DINAMA, um an einem Workshop zum neu gestalteten Wissenschafts-Werkstatt-Modul „Akustik“ teilzunehmen. Größtenteils selbst noch Studierende, erhielten sie einerseits Einblick in den geplanten Ablauf, den das Modul in Schulklassen nehmen soll und gaben andererseits selbst noch wertvolles Feedback, um dem Projekt und der digitalen Lernumgebung den „letzten Schliff“ zu verleihen. Das Modul, mit welchem grundlegende Inhalte der Akustik vermittelt werden sollen, wird inzwischen schon von den Mitarbeiter:innen der Wissenschafts-Werkstatt an verschiedenen Schulen ausprobiert.

Einladung IMST-Regionaler Netzwerktag, 27. Juni 23 in den Naturwelten/Mixnitz

Der diesjährige Netzwerktag bietet Ihnen einen interessanten Vortrag von Univ.-Prof. Mag. Dr. rer. nat. Helmut Jungwirth zum Thema „Was man vom Kabarett für die Wissensvermittlung lernen kann.“ 

Der Tag ermöglicht einen Blick auf zahlreiche geförderte Kleinprojekte insbesondere aus dem MINT-Bereich sowie zum Thema Naturwelten und fördert den Austausch zwischen Lehrpersonen aller Schultypen. 

Melden Sie sich bitte per Mail an info@imst-steiermark.at an und setzen Sie Ihre Direktion in CC. Bitte die Anmeldung bis spätestens 13. Juni 2023 abschicken. Auch wenn Sie die Anmeldefrist versäumt haben, sind Sie herzlich willkommen.

Publikationen aus den Fachbereichen

Aktuelle Publikationen aus der Fachdidaktik Physik:

Schubatzky, T., Wackermann, R., Wöhlke, C., Haagen-Schützenhöfer, C., Jedamski, M., Lindemann, H., & Cardinal, K. (2023). Entwicklung des Concept-Inventory CCCI-422 zu den naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels. Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften29(1), 10.

Bernsteiner, A., Schubatzky, T. & Haagen-Schützenhöfer, C. (2023). Misinformation as a Societal Problem in Times of Crisis: A Mixed-Methods Study with Future Teachers to Promote a Critical Attitude towards Information. Sustainability, 15(10), 8161. https://doi.org/10.3390/su15108161

Obczovsky, M., Schubatzky, T. & Haagen-Schützenhöfer, C. (2023): Supporting Preservice Teachers in Analyzing Curriculum Materials. Educ. Sci. 13(5), 518.

Aktuelle Publikationen aus der Fachdidaktik Biologie:

Tschudnig M, Sommer M, Simon UK (2023). Stakeholder Views of Epilepsy in the Biology Classroom: A Qualitative Exploratory Pilot Study. Education Sciences 13, 172. https://doi.org/10.3390/educsci13020172

 

 

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