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Newsletter des Diaktikzentrums für Naturwissenschaften und Mathematik

Newsletter 01|2021

In dieser Ausgabe des DINAMA Newsletters informieren wir Sie über folgende Themen:

> Aufruf: Mitmachen bei der Young Science - Corona-Edition
> Energieworkshop für Schulklassen: Umfrage unter Lehrkräften
> SpottingScience: Naturwissenschaftliche Alltagsphänomene erklärt
> Ausblick: Fortbildungswoche für Physik und Chemielehrkräfte
> Rückblick: Weihnachtsvorlesung als Internethit
> Erfolgsformat: Methodenworkshop für JungwissenschaftlerInnen

Young Science - Corona Edition

Inzidenzzahlen, Impfung, Immunität ...
Seit fast einem Jahr hält das Corona-Virus die Welt in Atem. Höchste Zeit, das Corona-Virus und die Pandemie gründlich von allen Seiten zu beleuchten -
und zwar aus Sicht von Schülerinnen und Schülern!

Wir suchen:
Artikel, Erfahrungsberichte, Analysen, Berechnungen, Meinungen, Interviews, Zeichnungen, Comics, Versuchsanleitungen etc. mit naturwissenschaftlichem Bezug rund um Covid-19 und die Pandemie. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Üblicherweise werden die Beiträge, die in Young Science veröffentlicht werden sollen, von unseren Autorinnen und Autoren zusammen mit der Redaktion mehrfach überarbeitet. Durch diese Feedbackschleifen können die SchülerInnen wertvolle Erfahrungen im vorwissenschaftlichen Arbeiten sammeln.
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Einsendeschluss ist der 7. Mai 2020
Unter allen Einsendungen werden 4 Büchergutscheine im Wert von je 50 € verlost!
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> > AUFRUF zum DOWNLOADEN < <
> > Hilfestellung und Anregung zum Schreiben < <


Wir freuen uns, wenn Sie diesen Aufruf an interessierte Lehrkräfte und SchülerInnen in Ihrem Umfeld weiterleiten.

[Young Science ist eine kostenlose naturwissenschaftliche Zeitschrift von und für SchülerInnen, die von einem Team der Universität Graz herausgegeben wird und mit einer Auflage von 10.000 Stück an Schulen von derzeit fünf Bundesländern verteilt wird.]
 

Umfrage zu Workshop: Energie für Amberta

Das Team der Physikdidaktik der Universität Graz möchte in Zukunft für Schulklassen einen Workshop zum Thema erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit anbieten. Dieser trägt den Titel „Energie für Amberta“ und wurde in den letzten Jahren weiterentwickelt und optimiert. Der Workshop ist ideal für die 7. bis 10. Schulstufe geeignet und dauert in etwa 4 Stunden.

Für Schülerinnen und Schüler bietet sich dabei die Möglichkeit experimentell und kreativ tätig zu werden und gleichzeitig eine der großen Herausforderungen unserer Zeit im kleinen Maßstab zu bearbeiten - den Umstieg auf nachhaltige Energie. Die Schülerinnen und Schüler bekommen die Aufgabe, dabei zu helfen, die Energieversorgung des fiktiven Inselstaats Amberta von fossilen auf erneuerbare Energieträger umzustellen.

Dabei werden sie in 5 Teams eingeteilt, die sich je einer speziellen Problemstellung widmen. Um Lösungsideen dafür zu entwickeln, können die Schülerinnen und Schüler an unterschiedlichen Stationen Experimente durchführen, die ihnen aufschlussreiche Ergebnisse liefern. Am Ende werden die Ideen in der Gesamtgruppe diskutiert und es wird gemeinsam ein Plan entworfen, wie die Insel Amberta aus der Energie-Krise gerettet werden soll.

Umfrage unter Lehrkräften
Um die Einbettung des Workshops in den Regelunterricht möglichst einfach und sinnvoll zu gestalten, entwickeln wir aktuell auch Materialien für die Vor- und Nachbereitung des Workshops. Falls Sie Lehrkraft sind, freuen wir uns, wenn Sie an einer 5-minütigen Umfrage zu Wünschen und Bedürfnissen in Bezug auf diese Vor- und Nachbereitungsmaterialien teilnehmen. Damit soll der Workshop und die Einbettung bestmöglich realisiert werden.

>> Link zur Umfrage <<

Sobald es die Rahmenbedingungen zulassen freuen wir uns über Anmeldungen zum Workshop!

Kontakt: Dr. Thomas Schubatzky

Spotting Science auf Instagram

Naturwissenschaftliche Phänomene und Prozesse sind Teil unseres Alltags. Ob beim morgendlichen Kaffee, beim abendlichen Gin-Tonic oder während des Einkaufs im Supermarkt.

Das Projekt „SpottingScience“ möchte diese Alltagsphänomene aus dem Bereich der Chemie, Physik und Biologie aufzeigen und mit Hilfe digitaler Tools und Medien erklären. Projektleiter Philipp Spitzer erklärt, warum ihm diese Form der Wissensvermittlung am Herzen liegt: „Neugierde ermöglicht andere Einblicke in unseren Alltag und kann helfen, die Welt besser zu verstehen.“

In kurzen, wöchentlichen Beiträgen auf Instagram wird beispielsweise erklärt warum sich die Blätter im Herbst verfärben, wie ein Corona-Antigen-Schnelltest funktioniert oder warum sich heiße Milch und Espresso im Latte Macchiato vermischen.

Das Projekt wird auch zunehmen in die Lehrer*innenausbildung im Fach Chemie integriert. So finden sich bereits jetzt schon einige Beiträge von Studierenden. Die Fragen sind dabei teilweise ungewöhnlich, aber spannend: Kann man mit Feuerwerksraketen zum Mond fliegen?

Wer (noch) keinen Instagram-Account hat, kann die Beiträge von SpottingScience auf der Projektwebseite www.spottingscience.at verfolgen. Reinschauen lohnt sich!

Fortbildung für Lehrkräfte

Der Verein zur Förderung des physikalischen und chemischen Unterrichts, lädt zur Fortbildungswoche ein, die traditionsgemäß, Ende Februar an der Fakultät für Physik der Universität Wien stattfindet. Die regelmäßig stattfindende  Fortbildungswoche ist als eine der wichtigsten Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte der Chemie und der Physik in Österreich bekannt.

Die Veranstaltung richtet sich an Lehrpersonen der Sekundarstufen I und II. Das Programm bietet eine Vielzahl von Vorträgen, Workshops und Exkursionen rund um didaktische Fragestellungen in beiden Fächern sowie zu Aspekten aktueller wissenschaftlicher Forschung. Die nächste Fortbildungswoche wird als virtuelle Konferenz von 22. bis 24. Feber 2021 stattfinden. An drei Nachmittagen werden Vorträge, virtuelle Führungen und ein Escape Room angeboten.

Hier ein Auszug aus dem Programm:

  • Chemie und Physik der Verdauung – soft matter in der MundMagen-Darmpassage
  • Aktuelle Ergebnisse zur Covid19-Pandemie
  • Virtueller Besuch am CERN
  • Online Escape-Room

Das gesamte Programm finden Sie hier. Lehrpersonen werden gebeten sich bereits jetzt via PH-Online für die Veranstaltung anzumelden.

Weitere Infos zur Anmeldung und zu den Rahmenbedingungen unter www.pluslucis.org

Rückblick: Faraday 2.0

Mehr als 1000 ZuschauerInnen im Livestream und über 4000 Views auf Youtube zeigen es ganz deutlich: Die Weihnachtsvorlesung 2.0 initiiert von Prof. Philipp Spitzer von der Uni Graz war ein Riesenerfolg!

Chemiedidaktiker*innen und Physikdidaktiker*innen verschiedener Universitäten aus Deutschland und Österreich haben sich am 14. Dezember zusammengetan, um trotz der Corona Pandemie chemische Weihnachten zu feiern. Sie folgten damit einer fast 100-jährigen Tradition in der Chemie, die mit Michael Faraday und der Geschichte einer Kerze ihren Anfang genommen hat. Quasi Faraday 2.0, aber doch auch anders.

In Live-Schaltungen an die Universitäten nach Darmstadt, Lüneburg, Siegen und Wien/Krems erhielten die TeilnehmerInnen Einblick in die Faszination von Kerze und Feuer. Sie konnten Chemiker*innen und Physiker*innen im Labor über die Schultern schauen, sie in Ihren Wohnzimmern treffen und sogar selbst mitexperimentieren!

Das Video in voller Länge sowie alle Hintergrundinfos zu den Experimenten finden Sie unter: https://spottingscience.at/weihnachten/

Rückblick: MaxQDA, SPSS und Co.

Gemeinsam mit dem Verein Österreichischer Biologiedidaktiker/innen (VÖBD) hat das DINAMA im Dezember zwei Einführungsworkshops zu wichtigen Methoden der qualitativen bzw. quantitativen Forschung angeboten.

Im Fokus des ersten Workshops zum Thema „MaxQDA“ geleitet von Dr. Susanne Sackl-Sharif (FH Joanneum Graz) stand die computergestützte Analyse qualitativer Daten. Dabei hatten die Teilnehmenden nach einer inhaltlichen Einführung in die Auswertungssoftware die Möglichkeit, ihre eigenen Forschungsvorhaben einzubringen und über aktuelle Herausforderungen zu reflektieren.

Der zweite Workshop zum Thema „SPPSunter der Leitung von Ass.-Prof. Dr. Philipp Spitzer (Chemiedidaktik Universität Graz) bot einen Einblick in die quantitative Datenerhebung und Datenauswertung. Ausgehend von Überlegungen zur Gestaltung von Fragebögen wurden unterschiedliche Skalenniveaus und die damit verbundenen Auswertungs- und Testmöglichkeiten im Programm SPSS behandelt.

Herzlichen Dank an dieser Stelle für die rege Teilnahme und das positive Feedback der Teilnehmenden:

"Die Workshops waren gut organisiert und nicht nur äußerst interessant und lehrreich, sondern auch sehr kurzweilig. Besonders positiv hervorheben möchte ich das praktische Arbeiten mit den Programmen in den Kleingruppen und den Austausch mit den Kollegen und Kolleginnen. Die Vortragenden gingen auch auf individuelle Fragen und Probleme ein. Vielen Dank für diese zwei tollen Workshops!"

"Für mich war der Workshop sehr hilfreich! Die Inputphasen waren sehr strukturiert und anwendungsorientiert, mit Möglichkeiten für Zwischenfragen. Besonders hilfreich für mich war die Möglichkeit, in wenigen Minuten im Einzelgespräch über mein Projekt zu sprechen."

Weitere Workshops sind geplant. Interessenten können sich unter dinama@uni-graz.at registrieren.

 

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