ProDigiTrans
Fächerübergreifendes Forschungsprojekt zur Professionalisierung der Lehrer:innenbildung im Bereich der Digitalen Transformation
Aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen wie bspw. Covid-19 oder der Klimawandel unterstreichen die Bedeutung einer soliden evidenzbasierten naturwissenschaftlichen Grundbildung, um auf allen Ebenen informiert Entscheidungen treffen zu können. Gleichzeitig zeigt sich, dass die breite Öffentlichkeit aufgrund der Transformation naturwissenschaftlicher Evidenzen durch soziale Medien und dergleichen vermehrt mit Fake News und Verschwörungstheorien konfrontiert ist. Dies beeinflusst Meinungsbildungsprozesse, Entscheidungsfindungen und letztendlich demokratische Prozesse quer durch alle Schichten massiv.
Um dem Bildungsauftrag nach naturwissenschaftlicher Grundbildung unter diesen geänderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen nachkommen zu können, bedarf es im naturwissenschaftlich, mathematischen Unterricht einer neu gedachten Unterrichtskultur mit einer dementsprechenden digitalen Akzentuierung (digitale Transformation). Diese Transformation kann nur durch entsprechend professionalisierte Lehrkräfte initiiert werden.
Zielsetzung
Das Forschungsprojekt ProDigiTrans hat daher zum Ziel angehende Lehrkräfte derart zu professionalisieren, dass sie in der Lage sind Fachunterricht digital transformiert zu denken und zu konzipieren. Ganz konkret soll dazu eine Lehrveranstaltung im Mastersegment der Lehramtsausbildung entwickelt werden. Das Projekt ProDigiTrans ist Teil des Projekts „Teaching Digital Thinking“ und wird durch Mittel des BMBWF gefördert.
Erfolgreich
Im Herbst 2021 wurde Angelika Mandl mit dem Projekt „ProDigiTrans“ als Junior-Fellow in das Kolleg Didaktik:digital aufgenommen und wird somit zwei Jahre lang durch die Joachim-Herz-Stiftung gefördert. Mehr erfahren